Gemeinsam den langen Weg Richtung Inklusion gehen

Wie geht Demokratie? Auf der Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!" zeigte eine erste Zwischenbilanz des Projektes zur inklusiven politischen Bildung die Barrieren auf, die es zu überwinden gilt.

Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für Menschen mit Behinderung und Rainer Schmidt, Coach im Bereich Inklusion und Kabarettist mit FFU-Syndrom nahmen an der Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!“ teil.

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20. Mai 2021

In diesem Jahr dürfen 80.000 Menschen erstmals den Deutschen Bundestag mitwählen. Bisheriger Hindernisgrund, dass dieses demokratische Grundrecht ihnen verwehrt blieb, war ein Gesetz. Dieses diskriminierte die Betroffenen, weil sie Lernschwierigkeiten haben und eine Betreuung benötigen. Das Bundesverfassungsgericht kassierte das Gesetz als verfassungswidrig ein, so dass der Bundestag nicht anders konnte, als 2019 diese Bevölkerungsgruppe ihr Wahlrecht zuzusprechen.

Dieser demokratisch erstrittene Sieg über Ausgrenzung alleine reicht nicht, er ist nur ein Baustein im demokratischen Prozess, die deutsche Gesellschaft immer inklusiver zu gestalten.

Der politischen Bildung kommt dabei eine zentrale Rolle zu, einerseits ganz praktisch die Vorbereitung der neuen Wählergruppe auf ihre Wahlbeteiligung am 21. September 2021, aber auch ganz grundsätzlich in der Stärkung ihrer politischen Teilhabe über den staatsbürgerlichen Akt hinaus.

Aber: Sind die Träger und Einrichtungen der politischen Bildung selbst bereits so inklusiv ausgestaltet, dass sie diese Aufgabe der Demokratiebildung gut erfüllen können? Wie lassen sich Barrieren in ihren eigenen Strukturen, Abläufen, Methoden und Angeboten abbauen? Dieser Fragestellung wendet sich seit 2020 das auf vier Jahre angelegte Projekt „Wie geht Demokratie? Inklusive politische Bildung“ zu, das bei der AKSB angesiedelt ist. Jetzt war Zeit für eine erste Zwischenbilanz.

AKSB unterstützt wichtigen Demokratisierungsprozess

Der Termin passte wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, denn der 5. Mai ist als europaweiter Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung bekannt. Perfekt, dass sich im selben Moment 70 Projektbeteiligte sowie interessierte Fachkräfte und Menschen mit Einschränkungen im virtuellen Raum trafen, um Verbesserung bei der politischen Bildung zu besprechen. Das machte deutlich, wie aktiv das Projekt der AKSB den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs unterstützt.

So ordnete das auch der Bundesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Jürgen Dusel, ein. Er bekräftigte, dass Demokratie und Inklusion zusammengehören und einander benötigen. „Das sind zwei Seiten einer Medaille“, sagte er und rief dazu auf, Vielfalt als Bereicherung und Wert zu begreifen. Mit seinem Appell, die Personen, um die es geht, nicht als defizitäre Wesen zu sehen, sondern als Menschen, die manche Dinge besonders gut können, lief Jürgen Dusel offene Türen bei der AKSB ein. Politische Bildung müsse Teilhabe fördern, damit das Anliegen der der UN-Menschenrechtskonvention verwirklicht sei.

Aus den verbrieften Rechten müsse Wirklichkeit werden, sagte der Regierungsbeauftragte. Der Staat brauche Verbündete auf diesem Weg, er brauche Menschen und Einrichtungen, die sich dafür einsetzen, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten umfassend Teilhabe erfahren, leben und gestalten.

„Sie haben hier 70 Verbündete versammelt“, ergriff AKSB-Vorsitzender Gunter Geiger, Direktor des Bonifatiushauses in Fulda, diese ausgestreckte Hand. Er lud Jürgen Dusel herzlich ein, den Fortschritt der inklusiven Ausrichtung der politischen Bildung bei einer nächsten Fachtagung persönlich zu begutachten, wenn denn die pandemischen Bedingungen es wieder zulassen.

Denn um einen solchen Fortschritt geht es im Projekt: „Wir sind auf einem Weg und lernen jeden Tag aufs Neue, welche Barrieren wir, aber vor allem die jungen Menschen überwinden müssen“, skizzierte AKSB-Projektkoordinator Stefan Braun den Entwicklungspfad, den „Wie geht Demokratie?“ unterstützen möchte. „Wir haben uns im Modellprojekt auf den Weg gemacht, junge Menschen mit geistiger Behinderung zu unterstützen. Wir wollen ihnen helfen, positive Veränderungen in ihrem Leben anzustoßen und ihre Grundrechte wahrzunehmen.“

Inklusive Ausrichtung geht nicht am grünen Tisch

Wo steht das Projekt im Jahr zwei der Pandemie und seiner selbst? Die Einschränkungen, die der Infektionsschutz mit sich bringt, hat es teilweise ausgebremst. Und doch steckt enorm viel Dynamik im Miteinander. Kreativ sind die drei Modellstandorte mit der Situation umgegangen, haben Konzepte verändert, Zugänge erneuert. Erste Ergebnisse zeigen auf, wie sich politische Bildung stärker inklusiv ausrichten kann, konzeptionell und didaktisch. Neue Partner sind an Bord gegangen, so dass sich das Anliegen des Projektes verbreitert und vertieft.

Bevor in Workshops erste Antworten auf die Frage folgten, wie sich eine inklusive Bildungspraxis und eine inklusive Organisation gestalten lassen, ordnete Dr. Dorothee Meyer von der Leibniz Universität Hannover das Projekt in eine Gesamtsicht ein. Sie machte deutlich, dass es bei der Inklusion um Bürgerrechte geht für besondere Gruppen. Seit 2007 binde ein Gesetz auch die Bundesrepublik Deutschland, die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten zu garantieren. Dem voraus gingen viele Jahre politischer Kampf um Aufmerksamkeit und Wertschätzung auf das Thema hin, etwa durch Selbstorganisationen. Der sei auch lange noch nicht vorbei.

Auch die politische Bildung habe mit Blick auf die Menschen mit Lernschwierigkeiten vielfach noch Entwicklungsbedarf. Das Themenspektrum der Angebote zum Beispiel müsse sich erweitern, auf gesellschaftliche, politische, religiöse oder ethische Fragen. Neben guten Materialien in leichter oder einfacher Sprache brauche es persönliche Ansprache und Vermittlung, um die Themen zu erschließen. Dorothee Meyer verdeutlichte, dass die Ausrichtung auf eine inklusive Pädagogik heiße, Barrieren zu beseitigen, um gemeinsam zu lernen und Ideen zu entwickeln. Es brauche dafür einen genauen Blick auf die Bedürfnisse und Bedingungen.

Am grünen Tisch geht das allerdings nicht, betonte die Wissenschaftlerin. „Man kann nur Erfahrungen mit Inklusion sammeln, wenn diejenigen dabei sind, um die es geht.“ Zugleich ermutigte sie Verantwortliche und Fachkräfte, sich einfach aufzumachen: „Inklusion ist ein Prozess – eine gemeinsame Suche nach dem besten Weg. Nichts muss von Anfang an perfekt sein.“ Wie auch sonst im Leben gilt: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Im Prozess über die Art und Weise, wie politische Bildung erfolgt, zu sprechen, sei der Schlüssel zum Erfolg. Eines ist aber auch klar: Bildungshäuser müssen sich anpassen, denn Menschen haben das Recht auf Einzigartigkeit.

Eigene Barrieren abzubauen, ist nicht einfach

Dorothee Meyer schloss mit dem Aufruf: „Fangen Sie an und bleiben Sie dran!“ Exemplarisch für einen solchen prozessorientierten Weg zum inklusiven Bildungshaus steht das Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg, einer der drei Modellstandorte im Projekt. Es hat sich den Titel „Akademie für alle“ erarbeitet, wie Direktor Dr. Siegfried Grillmeyer skizzierte. Vor zehn Jahren erhob das Haus die Inklusion zur Querschnittsaufgabe, etablierte ein Inklusionsteam, richtete Angebot, Infrastruktur und Didaktik inklusiv aus. Trotz dieser vergleichsweise langen Entwicklungszeit fordere der Anspruch, Akademie für alle zu sein, immer noch und immer wieder heraus, bekannte Grillmeyer.

Seine Mitarbeiterin Dr. Doris Katheder stellte den ersten Band einer fünfteiligen Buchreihe vor, die sie mit Kolleginnen im Umfeld des Nürnberger Hauses im Zuge des Projektes „Wie geht Demokratie?“ entwickelt. Wie auch das noch im Schlussspurt der Produktion befindliche zweite Werk nähert sich dieses Buch mit einfacher Sprache den Grundfragen der politischen Teilhabe, pünktlich als Zurüstung im Vorfeld der Bundestagswahlen. So ist es zugleich ein Erklärstück für Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten wie auch ein Lehrbuch für Didaktiker und Pädagogen, die inklusiv arbeiten wollen. Im Tun gemeinsam lernen, ist die Philosophie. Mit den vielen Handreichungen, Visualisierungen, Hilfsmitteln ist ein kreatives Set an Methoden gepackt. Um die gewünschte inklusive Ausrichtung der politischen Bildung zu fördern, ist alles öffentlich, digital zugänglich.

Eine Stippvisite bei weiteren ersten Zwischenergebnissen an den drei Modellstandorten ermöglichten kurze Workshops mit Projektmitarbeiterinnen. Anne Badmann, Referentin für Bildungsangebote in Leichter Sprache, und Ulrike Maqua, Kommunikationswissenschaftlerin und Jugendbildungsreferentin vom Franziskanischen BildungsWerk e.V., führten in die anspruchsvolle Aufgabe ein, Bildungsinhalte inklusiv zu vermitteln. Leitend war dabei der Blick des Philosophen Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ Folgt man den Erfahrungssätzen und reflektiert man die eigenen Konzepte und Materialien mit Personen aus der Gruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten, wird es vielleicht gut.

Die eigenen Barrieren, sich einfach auszudrücken, unkompliziert, ohne Redundanz, ohne unnötige Fachbegriffe, sind manchmal sehr hoch. Und es könnte doch so leicht sein. Das gilt auch und besonders für das Internet, wie Julia Wagner vom Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg skizzierte. Hier tritt wieder eine Diskrepanz zwischen dem, was Gesetze einfordern, und der Wirklichkeit zu Tage. Es soll ein barrierefreier Zugang zu Informationen und Kommunikation über das Internet möglich sein. Aber es gibt weiter viele Stolperfallen, die auch für Träger und Einrichtungen der politischen Bildung im Sinne einer selbstständigen politischen Teilhabe relevant sind. Manches lässt sich rasch optimieren, anderes erfordert aufwändige Veränderungen, drittes bleibt Barriere. Es gibt auch Zielkonflikte, etwa beim Gendern – manche Formen sind sperrig und unverständlich.

Sprache, Webseiten, Seminare und Organisation weiterentwickeln

Wenn man sich für konsequente Zugänglichkeit entscheidet, lassen sich Seminare durchgängig und schlüssig inklusiv gestalten. Wie das konkret geht, wissen zum Beispiel Melani Beckendahl und Miriam Pasz von der Akademie Klausenhof, einem zweiten Modellstandort von „Wie geht Demokratie?“.

Alles, was man vermitteln und wozu man einladen will, lässt sich auch einfach gestalten. Von der Einladung und einer barrierefreien Infrastruktur über die gute Gestaltung des Seminarraums und der Zeitabläufe bis hin zur Visualisierung und Regeln der Gesprächsführung gibt es da vieles zu bedenken, zu beachten und zu gestalten. Zum Gelingen der inklusiven Ausrichtung zählt auch die Haltung. So gab es noch rasch vom Klausenhof „10 Knigge-Tipps zum respektvollen Umgang mit behinderten Menschen“ – inspirierend.

Wichtigster Tipp vielleicht: „Die Behinderung ist nur ein Merkmal von vielen.“

Wie Sprache, Webseiten und Seminare der politischen Bildung sind auch Organisationen und Einrichtungen weiterzuentwickeln, wenn sie sich inklusiv ausrichten. Das gilt auch für Häuser wie Wohnheime oder Werkstätten, die bereits mit Menschen mit Behinderung arbeiten.

Dr. Christina Herrmann und Karin Reisige vom Nell-Breuning-Haus als dritter Modellstandort haben mit Verantwortlichen gearbeitet, sie begleitet und beraten auf dem langen Weg. Einen Zugang zum sperrigen Thema erschließt die Einsicht, dass die Zielsetzung mit der des Bundesteilhabegesetzes identisch ist. Das ernst zu nehmen, erfordert eine selbstkritische und zugleich partizipative Untersuchung der Barrieren, die der eigene Betrieb im Umgang mit Menschen mit Lernschwierigkeiten aufweist. Es muss viel gesprochen werden zwischen allen Beteiligten, inklusive Angehörigen und Betreuenden. Verbindlich wird es dann durch Betriebsvereinbarungen, Kontrolle, Qualifizierung von Leitungskräften und manches mehr.

Komplex und anspruchsvoll ist das alles, aber machbar, manchmal sogar unter Zeitdruck. So hatte Projektkoordinator Stefan Braun alle Beteiligten kurzfristig dafür gewinnen können, sich beim Seminar in möglichst einfacher Sprache auszudrücken. Eine Rückmeldung in der Werbephase zur Veranstaltung hatte aufgezeigt, dass die mögliche Teilnehmendengruppe der Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht gut im Blick gewesen war. So stand es der AKSB gut zu Gesicht, aus dieser Kritik zu lernen und rasch noch Werbung, Abläufe, Bild-, Schrift- und gesprochene Sprache einfach zu gestalten. Bei nächsten Aktivitäten dieser Art werden die sportlichen Erfahrungen tragen – ein Beispiel aus erster Hand für das Organisationslernen, das vielen Trägern und Einrichtungen der politischen Bildung ins Haus steht, wenn sie sich bewusst auf den Weg zur Inklusion machen.

Abschließende zusätzliche Infos

Vorträge und weiterführende Links sind auf der Website der AKSB dokumentiert. Dort finden sich auch grundsätzliche Informationen zum Projekt. „Wie geht Demokratie? Inklusive Demokratiebildung für Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung wird gefördert durch das BMFSFJ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ #demokratieleben #wiegehtdemokratie

Lebendig und motivierend moderiert wurde die Fachveranstaltung von Rainer Schmidt. Er ist evangelischer Pfarrer, Coach in Sachen Inklusion und ein Tischtennis-Ass als Mensch mit körperlichem Handicap. Und er sagt: „Unter Inklusion verstehe ich die Kunst des Zusammenlebens von sehr verschiedenen Menschen. Es geht darum, dass Menschen sehr unterschiedlich talentiert sind und doch dazu gehören. Politische Bildung sollte dieses Verständnis fördern und leben."

Stefan Braun, Koordinaton des Modellprojekts „Inklusive politische Bildung" organisierte die Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!"
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Rainer Schmidt, Coach im Bereich Inklusion und Kabarettist mit FFU-Syndrom moderierte die Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!“.
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Auf der Veranstaltung sprach auch Jürgen Dusel, der Bundesbeauftragte für Menschen mit Behinderung.
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Dr. Dorothee Meyer von der Leibniz Universität Hannover machte in ihrem Beitrag deutlich, dass Inklusion Bürgerrechte für besondere Gruppen sind.
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Rainer Schmidt sprach mit Doris Katheder, eine der Autorinnen des Buchs „Demokratie und ich“ und Julia Wagner, Projektleitung„Wie geht Demokratie?“ im CPH, über ihre Arbeit.
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„Demokratie und ich" ist das erste von fünf geplanten Bänden der Reihe „Wie geht Demokratie?"
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Zum Buch „Demokratie und ich" gibt es weiteres Bildungsmaterial.
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Doris Katheder vom CPH, Moderator Rainer Schmidt, Bundesbeauftragter Jürgen Dusel und Gunter Geiger, Vorsitzender der AKSB.
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Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für Menschen mit Behinderung und Rainer Schmidt, Coach im Bereich Inklusion und Kabarettist mit FFU-Syndrom nahmen an der Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!“ teil.
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Einladung

26. April 2021

Deutschland hat sich im Rahmen der UN-Behindertenrechtkonvention zu umfassenden Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung verpflichtet.
Die Möglichkeit des Wählens für Menschen mit besonderen Fähigkeiten kann nur ein erster Meilenstein zu inklusiv gerechten Verhältnissen sein – reicht aber lange noch nicht. Echte Teilhabe bedeutet Offenheit und Unterstützung der Gesellschaft gegenüber einem größtmöglichen Engagement von Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
Wie kann politische Bildung sich darauf ausrichten? Was sind die nächsten wichtigen Ziele und wie kann sich politische Bildung für diese Zielgruppe gestalten?

Das AKSB-Projekt Wie geht Demokratie? Inklusive Demokratiebildung für Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung  dreht sich genau um diese Fragen. Es richtet sich an Menschen mit Betreuungsbedarf und zielt darauf ab, ihnen das Wissen über den Staat und die Grundrechte zu stärken, so dass sie selbstständig für ihre Interessen eintreten können.

Im Rahmen des Projekts ist am Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg das Arbeitsbuch „Demokratie und ich" in leicht verständlicher Sprache entstanden.

Moderiert von Rainer Schmidt, Kabarettist und Coach im Bereich Inklusion, werden wir uns auf unserer Zoom-Veranstaltung „Wählen reicht nicht?!" theoretisch und praktisch damit befassen, wie politische Bildung zu einer wirklich inklusiven Gesellschaft beitragen kann. Als Einstieg stellen wir das Projekt Wie geht Demokratie? und das Arbeitsbuch „Demokratie und ich" vor. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich in Workshops in einzelne Themen zu vertiefen:

Alle weiteren Details stehen in der Einladung bereit. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!

Wenn Sie Probleme bei der Anmeldung haben, rufen Sie gern an! Frau Cornelia Ockenfels hilft Ihnen gern am Telefon unter 0228 28929-45 oder nach einer E-Mail an ockenfels@aksb.de weiter.