Brief zum mehrjährigen Finanzrahmen

Der Prozess zur Annahme des kommenden mehrjährigen Finanzrahmens der EU ist noch im Gange. Daher hat das Europabüro mit seinen Trägern in einem Brief an den Haushaltsausschuss die Bedeutung der Jugend- und Erwachsenenbildung in den Fokus rückt.

Zum 1. Juli 2020 hat Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft übernommen und sich dabei unter anderem ein gerechtes Europa, ein nachhaltiges Europa und ein Europa der Sicherheit und der gemeinsamen Werte auf die Fahnen geschrieben. Gleichzeitig bleiben die Bewältigung der COVID-Pandemie und der europäische Green-Deal bedeutende Themen.

In diese Zeit fallen die Verhandlung des Mehrjährigen Finanzrahmens 2021-2027, der die maximalen Ausgaben der Europäischen Union für die Dauer von sieben Jahren festlegt. Eine Reihe von EU-Förderprogrammen, die für die Arbeit der AKSB und der weiteren Träger des katholischen Büros wichtig sind, hängen vom Mehrjährigen Finanzrahmen ab. Darunter fallen insbesondere Erasmus +, das Europäische Solidaritätskorps und der Europäische Sozialfonds.

Das Europabüro hat gemeinsam mit seinen Träger in einem Brief an den Haushaltsausschuss des Europäischen Parlements den Vorschlag der Kommission und die darin enthaltenen Investitionen begrüßt. Gleichzeitig weisen sie darauf hin, wie wichtig es ist, nicht nur in Infrastruktur, sondern auch in Menschen zu investieren. Vor allem die Jugend- und Bildungsprogramme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps sollten nicht unter veränderten Ausgabenprioritäten leiden. Vielmehr sollten die Bereiche Jugend und Bildung als wichtige Elemente zur Überwindung der Gesundheits- und Umweltherausforderungen gesehen werden.

Der gesamte Brief steht hier bereit.

 

Florian Sanden

Leitung Europabüro für Katholische Jugenarbeit und Erwachsenenbildung

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Claudia Krupp

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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