RespACT – Vielfalt leben. Haltung zeigen.
Aktuelles
Über das Projekt
Das bundesweite Projekt RespACT widmet sich dem Ziel, Jugendliche durch politische Bildung gegen unterschiedliche Formen des Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu stärken. Die Bildungsarbeit möchte junge Menschen darin fördern, ihre Persönlichkeit auszubilden. Das geschieht, indem die Selbstwirksamkeit und Selbstbefähigung der Jugendlichen herausgearbeitet wird und die Jugendlichen für Fragen der gesellschaftlichen Vielfalt und für ihre soziale Rolle sensibilisiert werden. Dazu zählt, dass sie ihre eigene Meinung vertreten und die Meinungen anderer respektieren können. Sie üben das friedliche Zusammenleben in einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft.
Im Mittelpunkt steht bei RespACT die Zusammenarbeit von
- politischer Bildung,
- Jugendsozialarbeit (Respekt Coaches/Jugendmigrationsdienste) und
- Schule (Schulsozialarbeit, Lehrer*innen).
Gemeinsam werden bedarfsorientierte Projekte für die Jugendlichen konzipiert und durchgeführt. So passt das Projekt zu den Erwartungen der Zielgruppe und zu den Gegebenheiten vor Ort. Dabei orientieren wir uns an positiven Ressourcen der Jugendlichen, wozu zum Beispiel Persönlichkeit, Kultur, Familie und Religion zählen.
Unsere Bildungsarbeit im Rahmen des Projekts RespACT befasst sich unter anderem mit Demokratie, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (z. B. Rassismus, Rechtsextremismus, Islamfeindlichkeit), Identität und gesellschaftlicher Vielfalt, Gender, Desinformation und Verschwörungsmythen, Zivilcourage und anderen aktuellen gesellschaftspolitischen und sozialen Fragestellungen.
Darüber hinaus führt die AKSB Fortbildungen für Jugendmigrationsdienste und Multiplikator*innen der politischen Jugendbildung durch. Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Respekt Coaches“.
Bis Ende 2021 wurde das Projekt unter dem Titel „Religionssensible politische Bildungsarbeit“ durchgeführt und hat in der Prävention gegen religiös motivierten Extremismus einiges geleistet.
Projektstandorte
Stuttgart
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Stefanie Jebram
jebram@akademie-rs.de
0711 1640-757
Schwerpunkte
- Desinformation/Fake-News
- Rassismus
- Ukraine-Krieg
Nürnberg
Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus
Franziska Seitz
seitz@cph-nuernberg.de
0911 23 46-122
Schwerpunkte
- Zivilcourage und Solidarität
- Menschenrechte
- Gender und Identität
- Diskriminierung
Sögel (Emsland)
Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth | Jugendkloster Ahmsen
Michelle Marquart
m.marquart@marstall-clemenswerth.de
05952 207-209
Schwerpunkte
- Interkulturelle Kompetenz
- Respekt, Toleranz und Solidarität
- Rassismus und Diskriminierung
- Partizipation und demokratische Kommunikationsformen
Hamminkeln-Dingden
Akademie Klausenhof
Pia Ziyout
ziyout@akademie-klausenhof.de
+49 2852 89 1190
+49 157 35704195
Schwerpunkte
- Escape Games zu Radikalisierungsprävention ("#DemoEx"), Antisemitismus und jüdischem Leben auf dem Land
- Digitale Demokratiekompetenz (z. B. Desinformation/Fake News, Hate Speech, Cybermobbing, Big Data, Internetsicherheit, Social Bots)
- Videospiele zu Rassismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus
- Diversität
- Identität
Vallendar
Haus Wasserburg
Schwerpunkte
- Medienpädagogik (visuelle und soziale Medien)
- gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (anti-muslimischer Rassismus, Antisemitismus)
- Medienkompetenz: Hass im Netz, Desinformation und Fake News
- Demokratie, Partizipation und Haltung
Ostritz
Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal
Dr. Mathias Piwko
piwko@ibz-marienthal.de
035823 77-254
Schwerpunkte
- Extremismus (Rechtsextremismus/-terrorismus, Linksextremismus, religiös begründeter Extremismus, auslandsbezogener Extremismus)
- Antisemitismus
- Rassismus
- Kolonialismus
- Desinformation/Fake News
- Hate Speech
- Mobbing, Streit und Teamzusammenhalt
- Radikalisierung ("X-Games")
Weiterführende Materialien und Veranstaltungen
Unsere Kooperationspartner
Laufzeit
März 2018 bis 31. Dezember 2024. Eine Verlängerung wird angestrebt.
Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2024