Erklärung zur Klimakrise auf Fachgruppensitzung vorgestellt
Im Nachgang zur Jahrestagung wurde auf der Fachgruppensitzung die Erklärung „Klimakrise bekämpfen" vorgestellt. Daneben gab es zwei Abschiede: Neben Dr. Theresa Beilschmidt nahm Wilfried Wienen nach 35 Jahren zum letzten Mal an der Sitzung teil.
22. Februar 2021
Die erste Fachgruppensitzung in diesem Jahr fand am 22. und 23. Februar 2021 als Online-Veranstaltung statt. Themen der einzelnen Sitzungen waren unter anderem der 16. Kinder- und Jugendbericht, Konzepte rassismuskritischer Bildungsarbeit und Diversität als Ausdruck von Menschenrechten, Perspektiven und Herausforderungen der Bildungseinrichtungen in Zeiten der Coronavirus-Pandemie und ein AKSB-Projekt zum Thema Pflege.
In seinem Grußwort stellte Gunter Geiger eine Erklärung zur Klimakrise vor, die im Nachgang zur Jahrestagung „Patientin Erde!" von der IST-Konferenz der AKSB erarbeitet und vom AKSB-Vorstand verabschiedet wurde. Die Erklärung „Klimakrise bekämpfen – persönlich, strukturell, politisch! Herausforderungen für die politische Bildungsarbeit in der Klimakrise" stellt die Aufgaben der politischen Bildung in der Klimakrise dar und umfasst eine Selbstverpflichtung für das eigene Handeln der AKSB auf struktureller und inhaltlich-pädagogischer Ebene.
Bevor die einzelnen Fachgruppen ihre Arbeit aufnahmen, setzte Felix Neumann, Redakteur bei katholisch.de und Herausgeber von „Artikel 91 – Datenschutz in Kirchen und Religionsgemeinschaften" (https://artikel91.eu) einen Fokus auf Datenschutz in seinem Impulsbeitrag über „Praxisnahe Lösungsansätze beim Umgang mit dem Datenschutz in der politischen Bildungsarbeit“.
Nach 35 Jahren Mitwirkung in der AKSB nahm Wilfried Wienen zum letzten Mal an der Fachgruppen-Sitzung teil, da er am 1. April 2021 die Rente antritt. Seit 1994 war er in der AKSB aktiv, als einer der ersten Fachgruppenleiter übernahm er 2003 die Leitung der Fachgruppe Soziales. In der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung war Wilfried Wienen seit 1985 tätig - zunächst im heutigen Nell-Breuning-Haus, dann im Gemeinnützigen Sozialwerk der KAB Deutschlands e.V. in Köln.
Auch für Dr. Theresa Beilschmidt war dies die letzte Fachgruppensitzung, da sie Ende Februar das St. Jakobushaus in Goslar verlässt und im April eine neue Stelle als Referentin bei der Stiftung Weltethos in Tübingen antritt. Seit Februar 2016 hat sie in der Fachgruppenarbeit mitgewirkt.
Wir wünschen beiden alles Gute!