Fachtagung „Lebensraum Internet: Soziale Medien und Künstliche Intelligenz“

Soziale Medien und Künstliche Intelligenz als Chance erkennen: Am 10. und 11. Oktober 2023 diskutieren wir, wie wir Soziale Medien und KI emanzipatorisch in die politische Bildungsarbeit einbinden können, um so kurzweilige Angebote zu schaffen.

Für die Fachtagung sind nur noch wenige Plätze frei! Sobald alle Plätze vergeben sind, wird der Anmeldelink deaktiviert. Gerne nehmen wir Sie trotzdem auf die Warteliste auf! Senden Sie uns in dem Fall eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an Dr. Ann-Kristin Beinlich. Sobald ein Teilnahmeplatz frei wird, werden wir Sie kontaktieren!

Sollten Sie an der Tagung teilnehmen wollen, aber keine Übernachtungsmöglichkeit benötigen, ist es möglich, auch ohne Warteliste an der Tagung teilzunehmen. Bitte senden Sie hierfür ebenfalls eine Mail.

Soziale Medien und Künstliche Intelligenz in Demokratie und politischer Jugendbildung

64 Stunden pro Woche – so lange bewegen sich Jugendliche durchschnittlich im Internet. Das Internet und die Sozialen Medien sind der tägliche Lebensraum von Jugendlichen, der parallel zur analogen Welt existiert. Mehr noch besitzt dieser Ort eine entscheidende Bedeutung für die Entwicklung junger Menschen: Hier gehen sie soziale Bindungen ein, lernen sich auszudrücken und finden Ideen und Vorbilder, die ihre eigene Identität prägen.

Doch ein Blick auf die Authentizität dieser Ideen und Vorbilder lohnt sich. Da die (meisten) Inhalte, denen sie begegnen, nicht zufällig sind. Plattformen nutzen seit Jahren Künstliche Intelligenz (KI), die mit Hilfe der Daten der Nutzer*innen bestimmt, welche Inhalte in ihren Feeds angezeigt werden. Seien es Werbung, politische Kampagnen, Nachrichten oder die neuesten Lifestyletrends.

Damit tritt die negative Seite der KI zum Vorschein: Sie bringt Gefahren wie Desinformationen, Radikalisierung oder Cybermobbing für die Nutzer*innen mit sich. Mit  dem richtigen Umgang können Soziale Medien und KI jedoch auch emanzipatorische Einflüsse haben und genutzt werden, um einen gesellschaftlichen Mehrwert für die Demokratie zu schaffen und die Entwicklung der Jugendlichen zu fördern.

Daher stehen im Vordergrund der Tagung die Zusammenhänge von KI in Sozialen Medien und ihr Einfluss auf die Gesellschaft. Wie funktionieren Algorithmen? Welche Daten nutzen sie? Welche Risiken, aber auch welche gesellschaftlichen Chancen bieten sie? Wie kann ein sinnvoller und zeitgemäßer Umgang mit diesen Tools in der politischen Jugendbildung aussehen?

Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen in Diskussionsrunden und praxisorientierten Workshops mit uns zu diskutieren!

Programm

Dienstag, 10. Oktober 2023

12:30 – 13:15 Uhr      Leichtes Mittagessen

13:15 – 13:30 Uhr      Begrüßung

13:30 – 14:45 Uhr      Keynote: Digitalität im Kontext gesellschaftlicher Transformation -
                                    Spannungsfelder der politischen Bildung und Jugendbildung

                                           Katrin Hünemörder, mediale pfade

14:45 – 15:00 Uhr      Kaffeepause

15:00 – 18:15 Uhr    Menschen - Daten - Algorithmen |  FOO-Festival
                                      Eine spielerische Lernmethode zu algorithmischen Empfehlungssystemen
                                     
mediale pfade

Mittwoch, 11. Oktober 2023

9:00 – 9:15 Uhr          Begrüßung

9:15 – 10:30 Uhr        Workshops I

10:30 – 11:00 Uhr      Kaffeepause

11:00 – 12:15 Uhr      Workshops II (Fortsetzung)

12:15 – 12:30 Uhr      Abschluss

Workshops

Weitere Informationen zu dem Workshop folgen in Kürze.

Weitere Informationen zu dem Workshop folgen in Kürze. Einen ersten Einblick erhalten Sie hier: www.wirsindantianti.org

Weitere Informationen zum Workshop erfolgen in Kürze. Erste Eindrücke erhalten Sie hier und hier.

Ein experimenteller Workshop der politischen Bildung rund um die Funktionsweisen, Algorithmen und Formaten von TikTok. Ausführlichere Informationen folgen in Kürze.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen

Tagungs-, Fahrt- und Übernachtungskosten werden von der AKSB getragen.

Weitere Informationen finden Sie in den AKSB-Tagungsbedingungen, die Sie nach der Online-Anmeldung erhalten.

 

Hinweise zur Fahrtkostenerstattung

Die Fahrtkosten auf der Basis 2. Klasse Deutsche Bahn, inkl. Zubringerfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, werden nach den Regeln des Bundesreisekostengesetzes erstattet. Bei vollständiger Teilnahme an der Veranstaltung können notwendige Fahrtkosten anteilig (d.h. mit 50 % der tatsächlich entstandenen Kosten) erstattet werden. Das Deutschlandticket kann erstattet werden, wenn ein Nachweis eingereicht wird, dass die Fahrt mit einem regulären Ticket teurer ist (Screenshot Vergleich DB-Ticket für die gleiche Strecke).

Bei Nutzung anderer Verkehrsmittel finden diese Regelungen analog Anwendung.

Der Antrag auf Erstattung ist zusammen mit der Bahnfahrkarte im Original spätestens bis vier Wochen nach Veranstaltungsende bei der AKSB-Geschäftsstelle schriftlich einzureichen. Nähere Auskünfte dazu erhalten Sie bei Nadine Krumscheid. (Telefon: 0228-28929-52, E-Mail: krumscheid@aksb.de)

 

Stornobedingungen

Bei Nichtanreise oder kurzfristiger Absage vor der Tagung (nach dem 2. Oktober 2023) werden 90% des Zimmerpreises ohne Frühstück in Rechnung gestellt, sofern Sie sich für eine Übernachtung angemeldet haben.

 

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 8. September 2023.

Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.

Bei Interesse an der Tagung nach der Anmeldefrist bitten wir um Rücksprache per Mail mit Dr. Ann-Kristin Beinlich (beinlich@aksb.de). Im Fall noch freier Übernachtungsmöglichkeiten können Anmeldungen im Nachhinein aufgenommen werden.

Tagungsort
Tagungshaus St. Clemens, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover
Zur Anreise

Unterkunft
Motel One Hannover-Oper, Georgstraße 52, 30159 Hannover
Zur Anreise


Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2023

Dr. Ann-Kristin Beinlich

Projektleitung „RespACT – Vielfalt leben. Haltung zeigen.“

0228 28929-40
beinlich@aksb.de

Logo des Projekts RespACT
Förderlogo des BMFSFJ