Sozial-ökologische Transformation

Seit dem Jahr 2022 folgt die BZA einem neuen Konzept: Inhaltliche Schwerpunkte werden nun über einen längeren Zeitraum bearbeitet und stärker in die bundesweiten Strukturen eingebunden. Schwerpunkt 1 behandelt die „Sozial-ökologische Transformation“.

Transfor… what?!

Klimawandel mit ALLEN gestalten.

„Die sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft soll Bedingungen schaffen, unter denen alle Menschen weltweit und auch in Zukunft ein menschenwürdiges Leben führen können, das die planetaren Grenzen wahrt.“ So hat die wissenschaftliche Arbeitsgruppe für weltkirchliche Aufgaben der Deutschen Bischofskonferenz in einer Publikation im vergangenen Jahr die Aufgabe der sozial-ökologischen Transformation zusammengefasst. Um diese Herausforderung bewältigen zu können, müssen alle – insbesondere junge – gesellschaftliche Gruppen in den Blick genommen und bereits an der Zieldefinition der sozial-ökologischen Transformation beteiligt werden. Denn es geht um ihre Zukunft. Sie müssen an den tiefgreifenden Reformen teilhaben und ihre Meinungen und Ideen einbringen können. Mit dieser Zielsetzung hat der Schwerpunkt sozial-ökologische Transformation seine Arbeit aufgenommen.

Das zunehmende Wissen über ökologische und soziale Nachhaltigkeit führt leider nicht automatisch zu einem nachhaltigen Verhalten (Mind-behaviour-Gap). Dies hat vor allem zwei Gründe: Zum einen werden durch die strukturellen Rahmenbedingungen häufig falsche – nicht nachhaltige – Anreize gesetzt. Zum anderen werden Krisen, wie der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen oder die Coronavirus-Pandemie und die Klimakrise immer wieder gegeneinander ausgespielt. Infolgedessen ist die Entwicklung von Kommunikationsstrategien gegen Desinformation zwingend notwendig, um anstehende Veränderungen zu benennen, Einflüsse, Zusammenhänge und Folgewirkungen aufzudecken und jungen Menschen damit wichtige Grundlagen für Entscheidungen und Gestaltungsoptionen zu vermitteln, damit Transformationsprozesse nicht weiter als Bedrohung wahrgenommen, sondern auch als Chance begriffen werden.

Robert Kläsener
Kommende Dortmund
Brackeler Hellweg 144
44309 Dortmund
Telefon: 0231 20605-43
E-Mail: robert.klaesener@kommende-dortmund.de

 

Melanie Gehenzig
Haus Wasserburg
Leitung des Bildungshauses
Telefon: 0261 6408-116
E-Mail: gehenzig@haus-wasserburg.de

 

Léonie Reif
Jugendakademie Walberberg
Fachbereich „Internationale Jugendbegegnungen“ 
Telefon: 02227 90902-38 
E-Mail: reif@jugendakademie.de

 

Georg Salditt
IBZ St. Marienthal
Projektleiter Umwelt- und Jugendbildung
Telefon: 035823 77-232
E-Mail: salditt@ibz-marienthal.de

 

Wiebke Thomas (Elternzeitvertretung von Julia Söhne)
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Junge Akademie
Telefon: 0761 31918-131
E-Mail: wiebke.thomas@katholische-akademie-freiburg.de

Dr. Nike Alkema
Akademie am Tönsberg Oerlinghausen

Aadel Maximilian Anuth
Haus Ohrbeck

Angelica Bergmann Zamorano
KSI Siegburg

Kerstin Bonge
IN VIA Akademie Paderborn

Ulla Fricke
Don Bosco Mission Bonn

Valentin Heil
Bischöfliches Jugendamt des Bistums Mainz

Alexander Mack 
Heinrich-Pesch-Haus Ludwigshafen

Hauke Meyerrose 
Soziales Seminar des Bistums Osnabrück

Lena Rüger
Jugendbildungsstätte Waldmünchen

Dr. Martina Schumacher
Katholische Akademie Stapelfeld

Dr. Matthias Stracke-Bartholmai
Versicherer im Raum der Kirchen Akademie

Dr. Heike Wagner
Katholische Akademie Rottenburg-Stuttgart

Martina Weishaupt
Katholische Akademie Rottenburg-Stuttgart


Letzte Aktualisierung: 15. Februar 2024