Freiheit und Selbstbestimmung vs. Algorithmen und künstlicher Intelligenz
Vom 23. bis zum 24. Mai 2018 fand die Fachtagung „Digital 2020: Wer hat uns im Griff? Freiheit und Selbstbestimmung vs. Algorithmen und Künstliche Intelligenz" im Bonifatiushaus in Fulda statt.
„Digital 2020: Wer hat uns im Griff? Freiheit und Selbstbestimmung vs. Algorithmen und Künstliche Intelligenz“ – unter diesem Motto stand die Fachtagung im Bonifatiushaus Fulda in der Zeit vom 23. bis 24. Mai 2018. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der AKSB in Kooperation mit der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, dem Bonifatiushaus Fulda sowie der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien - LPR Hessen.
Welche Menschenbilder stecken hinter Algorithmen? Darüber diskutierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Prof. Dr. Katharina Anna Zweig, ein vom BMBF ausgezeichneter „Digitaler Kopf Deutschlands“ auf der Fachtagung „Digital 2020: Wer hat uns im Griff? Freiheit und Selbstbestimmung vs. Algorithmen und Künstliche Intelligenz" im Bonifatiushaus in Fulda.
Zum Kulturwandel des Lernens und Arbeitens in einer digitalen Welt und der politischen Wirksamkeit im digitalen Diskurs diskutiert MdB Saskia Esken mit Prof. Dr. Andreas Büsch, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, und Markus Schuck, Bildungsreferent der AKSB.
Auf dem Akademieabend ging es um das Thema: „Maschine denkt. Maschine lenkt: Wo bleibt der Mensch? Wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert“. Zu den Expertinnen und Experten gehörten etwa Medienethikerin Dr. Nina Köberer, Prof. Dr. Franz-Josef Bormann (Mitglied des Deutschen Ethikrates) und Dr. Damian Borth (DFKI). Meinhard Schmidt-Degenhard moderierte den Abend.
Über die Globalisierung tauschte sich Dr. Daniel Jacob (Stiftung Wissenschaft und Politik) mit Praktikerinnen und Praktikern der politischen Bildung aus, darunter Veronika Schniederalbers (Akademie Ludwig-Windthorst-Haus) und Thorsten Gonska (Akademie Klausenhof). Markus Schuck, Bildungsreferent der AKSB, moderierte.
Mit dem Spannungsfeld zwischen Werbung und Fremd- oder Selbstbestimmung in einer digitalisierten Welt befasst sich Prof. Dr. Stefan Iske.
Für eine Stärkung der Medienbildung und eines kreativen Umgangs der Jugend mit digitaler Technik plädierte Daniel Seitz von mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e. V.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Diskussion zur Praxis der Medienbildung im Kontext politischer Bildung mit Prof. Dr. Stefan Iske (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) und Daniel Seitz (mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e.V.), es moderierte Prof. Andreas Büsch (Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz).